ADAC Formel Masters
Lausitzring (DEU)
30. August - 1. September 2013
Mit 21 Fahrzeugen ging es am vergangenen Wochenende im ADAC Formel Masters auf dem Lausitzring in Deutschland erneut zur Sache. Der 3,442 km lange Rundkurs gehört für die Niederländerin Stéphane Kox nicht zu den bevorzugten Strecken auf denen sie fährt: „Der Lausitzring ist eine sehr anstrengende Strecke und ist nicht gerade einer meiner Favoriten.“ so die 19jährige.
Das freie Training am Freitag lief für Stéphane Kox gut und schaffte bei ihr Vertrauen für das Qualifying. Im 30minütgen Qualifying selbst kam die Rennfahrerin immer wieder in starken Verkehr und hatte wenige Möglichkeiten, den Peak ihrer Reifen zu nutzen. Sie war schnell unterwegs, erreichte die vierthöchste Renngeschwindigkeit aller Teilnehmer, fand aber keine richtig freie Runde um am Ende vorne dabei zu sein. Für Kox bedeutete dies Startplatz 16 im ersten Rennen, den sie bis zum Rennende behaupten konnte.
Im zweiten Rennen konnte Kox sich wieder etwas steigern: „Mein Speed war OK, das Auto fühlte sich gut an und ich konnte mit der vor mir fahrenden Gruppe gut mithalten und bin mit P14 ganz zufrieden.“
Wenig Grip auf den Reifen machte ihr dann im dritten Rennen etwas zu schaffen. Sie verlor am Anfang dadurch an Rundenzeit, konnte aber zum Rennende wieder aufholen, sich um einige Plätze verbessern und verfehlte mit P12 die Punkteränge wieder nur sehr knapp.
„Das Wochenende war OK. Wenn ich berücksichtige, dass ich nicht sehr gerne auf dieser Strecke fahre, dann bin ich mit meinen Leistungen zufrieden. Ich schaue jetzt wieder nach vorne zum nächsten Rennen, das nächste Woche auf dem Slovakiaring (SLK) stattfindet. Die Strecke dort ist technisch anspruchsvoll, aber es macht großen Spaß, dort zu fahren. Vorher gehe ich mit meinem Team aber noch auf dem Hockenheimring testen.“
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Endspurt im ADAC Formel Masters auf dem Lausitzring
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